In vielen Teilen Europas fängt in diesen Tagen die Schule wieder an oder hat bereits angefangen. So auch in Brasilien – mit dem Unterschied, dass hier nach den Ferien das zweite Schulhalbjahr beginnt.
Wetterextreme nehmen auch in Brasilien zu und treten immer häufiger auf. In den letzten Wochen haben sehr starke Regenfälle immer wieder zu Überflutungen geführt. Vor allem die Armenviertel leiden darunter – die Müllentsorgung funktioniert mehr schlecht als recht, die Kanalisation ist überfordert und die Baustruktur der kleinen Häuschen hält dem Wasser nicht immer stand. Konsequenz sind feuchte Bücher, Hefte und Möbel, deutlich mehr Insekten und Mücken und brüchige Straßen und Wege.
Unseren Kindern geht es größtenteils gut. Die Ferien haben die meisten zu Hause mit ihren Familien verbracht. Einige haben ihre Grosseltern auf dem Land besucht. Emily sagt: „Ferien sind nicht so schön. Ich habe meine Freunde vermisst. Deshalb mag ich die Schule lieber und freue mich, dass die Ferien jetzt vorbei sind.“
Was für Kinder in Deutschland ganz normal ist, bleibt in Brasilien ein Privileg – der Besuch einer guten Schule, das notwendige Schulmaterial zu haben und mit seinen Freunden an einem sicheren Ort spielen und sich treffen zu können. Wir danken Ihnen für die Spenden, die genau dies möglich machen.
Anbei einige Eindrücke aus dem bisherigen Schuljahr (Blick in die Klassenräume, Unterrichtseinheiten zum Tag des Wassers und Tag des Buches, Hausaufgabenbetreuung im Haus der Kinderhilfe Fortaleza, Fest der Kinderhilfe Fortaleza zum Muttertag)
